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Fühlen, Denken, Handeln – das menschliche Gehirn verfügt über hochkomplexe Steuerfunktionen. Um diese besser zu verstehen, entschlüsseln Forschende mit neuesten technischen und digitalen Methoden die dynamischen Netzwerke im Gehirn und ihren Einfluss auf neurologische und psychiatrische Erkrankungen. „Wir wollen neuronale Funktionen auf allen Komplexitätsebenen verstehen. Nur so können wir innovative Therapien gegen neurologische Erkrankungen entwickeln, die sehr viele Menschen betreffen und unser Gesundheitssystem in Zukunft vor enorme Herausforderungen stellen werden“, erklärt Prof. Dr. Andreas K. Engel, Präsident und Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung. „Die rasanten Fortschritte der Neurowissenschaft beruhen neben dem technischen Fortschritt auch auf der fruchtbaren Zusammenarbeit unterschiedlichster Fachdisziplinen.“

Am Dienstag, 28. Februar 2023, von 10 bis 11 Uhr lädt die DGKN zu einer Online-Pressekonferenz. JournalistInnen der Fach- und Publikumsmedien können Trends und Potenziale der modernen Neuromedizin mit renommierten ExpertInnen diskutieren. Anlass ist der DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften, der vom 2. bis 4. März 2023 in Hamburg stattfindet.

Akkreditierung für die Pressekonferenz und den DGKN-Kongress hier

Programm

Wie Bewusstsein entsteht, das Gehirn Entscheidungen vorbereitet und die Sinne zusammenwirken: neue Erkenntnisse zur Dynamik neuronaler Netzwerke
Prof. Dr. Andreas K. Engel
, DGKN-Präsident und Kongresspräsident 2023, Direktor des Instituts für Neurophysiologie und Pathophysiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf

Hirnnetzwerke und Neurorehabilitation: Wie das Gehirn einen Schlaganfall überwinden kann
Prof. Dr. Christian Grefkes-Hermann, 1. Vizepräsident der DKGN, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Frankfurt

Hirnschrittmacher nach Maß – Update zur Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson und Bewegungsstörungen
Prof. Dr. Andrea Kühn, Leiterin der Sektion Bewegungsstörungen und Neuromodulation an der Klinik für Neurologie der Berliner Charité

Neuromodulation ohne Operation – neue Entwicklungen der nicht-invasiven Hirnstimulation in Therapie und Forschung
Prof. Dr. Ulf Ziemann, Ärztlicher Direktor der Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen am Universitätsklinikum Tübingen, Ko-Direktor Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung

Änderungen des Programms vorbehalten.

JournalistInnen sind auch auf dem DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften vor Ort in Hamburg herzlich willkommen. Wenn Sie sich kostenlos für den Kongress registrieren möchten, nutzen Sie bitte den Link für die Pressekonferenz-Akkreditierung oder senden Sie eine E-Mail mit einer Kopie Ihres Presseausweises oder einem anderen Nachweis Ihrer journalistischen Tätigkeit an die DGKN-Pressestelle (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Informationen zum DGKN23: www.kongress-dgkn.de.

Unterstützung Ihrer Berichterstattung

Gerne unterstützt die Pressestelle der DGKN Ihre Berichterstattung mit ExpertInnenvermittlung und Bildmotiven aus der Neurophysiologie. Wir freuen uns über einen Hinweis auf Ihre Veröffentlichung oder einen Beleg. Pressemeldungen und Bilderservice: www.dgkn.de/dgkn/service-fuer-die-medien

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Elektroenzephalografie zur Epilepsiediagnostik ©DGKN/ UKJ/Klin. Medienzentrum/ I. Rodigast

 

Bild: Die tiefe transkranielle Magnetstimulation (engl. deep TMS – dTMS) ermöglicht es, tiefer gelegene Gehirnregionen und somit mehr Neuronen zu erreichen. ©DGKN/A. Zangen/Brainsway Inc., Jerusalem, Israel.

Kontrolle der Tiefen Hirnstimulation bei einem Patienten mit Morbus Parkinson. ©DGKN/UKJ/Klin.      
Medienzentrum/ M. Szabo

 
Pressestelle der DGKN

Dipl.-Biol. Sandra Wilcken, c/o albertZWEI media GmbH, Tel.: +49 (0) 89 461486-11, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.